Ich könnte darauf verweisen, dass der Text auch eine Bahnfahrt Pfeifenbergers beschreibt und daher es medial richtig gesetzt wäre, ihn verspätet zu veröffentlichen. Aber das bietet wenig Trost. Der Text ist rechtzeitig fertig geworden, braucht aber etwas, bis er für eine Veröffentlichung umgesetzt werden kann. Die Verzögerungen werden hoffentlich nur wenige Tage andauern, darin ist die Bahn sicherlich besser. Ansonsten freue ich mich über die kleine Novelle, in der ich ganz gezielt eine Entwicklungslinie ausbuchstabieren durfte, wenn auch nur ein Tag – streng genommen ein halber Tag – im Leben von Markus Pfeifenberger beschrieben wird. Ein Tag, der trotz dramatischer Ereignisse im Vorfeld dieses Mittwochs entscheidende Veränderungen im Leben des Protagonisten bringt. Manche Katastrophen und ihre Wirkungen erreichen den Menschen halt mit Verzögerung.